Das Team der Eppsteiner Zeitung:
Julia Palmert, Beate Schuchard-Palmert und Jan Weller (von links) in der Redaktion.
Die Frau, die alles können muss:
Julia Palmert, Jahrgang 1963. Bei ihr laufen seit 1987 alle Fäden zusammen: Anzeigenkunden, Privatkunden, Vereine, Leser –
wer in irgendeiner Form in den Druck kommen will, landet mit seinen Vorstellungen meistens zuerst bei ihr.
Sie gestaltet Anzeigen, Visitenkarten, Broschüren, Plakate und das Gesicht der Zeitung und leitet den Verlag als Geschäftsführerin.
Die Schreiberin:
Beate Schuchard-Palmert, Jahrgang 1961, ist überzeugt davon, dass Journalismus der einzige Beruf ist, der niemals langweilig wird, weil er immer wieder zu neuen Begegnungen mit Menschen führt. Das hat sie bei ihrer Ausbildung beim Höchster Kreisblatt und ihrer späteren Arbeit bei den Kieler Nachrichten oder für die Frankfurter Neue Presse immer wieder bestätigt gefunden. Politik und ihre manchmal recht verkrusteten Strukturen haben sie nie so recht interessiert, eher schon die Menschen, die dahinter stehen. Deshalb ist die Herausgeberin der Eppsteiner Zeitung bestrebt, die Menschen zu zeigen, die hier leben und etwas bewegen wollen – unabhängig von ihrer Vereins-, Partei- oder Religions-Zugehörigkeit.
Verstärkung:
Seit 2017 verstärkt Mediengestalter Jan Weller, Jahrgang 1974, mit seiner ruhigen Art das Team, bearbeitet Fotos, Anzeigen, Akzidenzen und das Layout der Zeitung und hat schon viele Eppsteiner Gesichter für ein biometrisches Passfoto abgelichtet.
Im Verlag arbeiten weitere 33 Aushilfskräfte und Freie Mitarbeiter in Redaktion, Verwaltung und Vertrieb, damit das „Blättchen“ jede Woche an die rund 7000 Eppsteiner Haushalte verteilt werden kann.
Der – ehemalige – Techniker:
Karl-Josef Decher, Jahrgang 1951, von 1977, als aus dem „Heimatboten“ die „Eppsteiner Zeitung“ wurde, stand der gelernte Buchdrucker in der Burgstraße hinter den Maschinen – bis 2015 der Druck der Zeitung zur Druckerei coldset innovation in Eichenzell bei Fulda ausgelagert wurde.
Er hat hier den Wechsel vom Buchdruck zum Offsetdruck miterlebt, von der Schreibmaschine zum Computer und zu modernen Digitaldruckverfahren. Seine Vielseitigkeit kam ihm in dem Familienbetrieb zu gute, denn sein Arbeitsplatz glich fast schon einem Museum für Druckerei-Geschichte: Die alte Heidelberger Druckmaschine (Foto unten) bedeutete eine kleine Revolution, als sie Anfang der 1930er Jahre entwickelt wurde. Karl-Josef Decher bediente sie genauso souverän wie den modernen Farb-Laserdrucker.
2017 ging der ehemalige Geschäftsführer offiziell in Rente, unterstützt den Verlag und unsere Akzidenzdruckerei aber weiterhin mit seinem Fachwissen.
Zum letzten Mal hat Drucker Karl-Josef Decher am 17. Dezember 2014
die Eppsteiner Zeitung auf der Heidelberger KORD Baujahr 1980
im Verlagshaus am Wernerplatz gedruckt. Seit 2015 wird die Stadtzeitung
in Fulda im Rollenoffset gedruckt.
Wir haben unsere Offsetdruckmaschinen 2017 verkauft und Platz geschaffen
für die Weinhandlung "Eppsteiner Weinpresse".
Bis zur Auflösung der Offset-Druckerei Anfang 2017
diente der alte Heidelberger Buchdruck-Tiegel von 1951
für Stanz- oder Prägearbeiten und Formular-Eindrucke.