Den Eppsteiner Jugendfußballern der D2-Mannschaft gelang ein fulminanter Turnierauftakt: Zwei Spiele wurden mit 1:0 gewonnen, ein 0:0-Unentschieden und eine Niederlage gegen das favorisierte Team aus Sonnenberg führten zum guten dritten Turnierplatz. Die D2-Jungen überzeugten mit einer hervorragenden Spieleffektivität. Mit nur zwei Toren schaffte es das Team, sieben Punkte zu erreichen.
Der Turnierstart der D1-Mannschaft gestaltete sich holpriger. Das Team musste in den ersten beiden Spielen eine Niederlage hinnehmen. Aber dann steigerte die Mannschaft ihre Leistung. Gegen die technisch starke Mannschaft aus Sonnenberg wurde ein 1:1 erreicht. Im letzten Spiel gegen die D2 aus Niederhausen belohnten sich die Eppsteiner Jugendfußballer noch mit einem 3:1-Sieg. Für die D1 reichte es somit nur für Platz 4.
Am kommenden Wochenende, kurz vor dem ersten Ligaspiel, veranstaltet die D1 der JSG Bremthal/Niederjosbach ein Trainingslager in Oberreifenberg. „Hier bleibt noch etwas Zeit für Nachbesserungen“, analysiert das Trainerteam Beyler/Wagner.
Bundesliga-Nachwuchs am Lochberg
Vergangene Woche hatten die Fußballer der D2-Jugend der JSG Bremthal/Niederjosbach Besuch von den U11-Mädchen von FSV Mainz 05. Der Kontakt hatte sich ergeben, weil zwei Spielerinnen der JSG, die vorher bei der E-Jugend im gemischten Team trainiert und gespielt hatten, dorthin gewechselt sind, um in einer reinen Mädchen-Mannschaft unter professionellen Bedingungen zu trainieren und zu spielen. Die JSG Bremthal/Niederjosbach ist stolz, dass es die beiden in den Kader der Mainzer geschafft haben. „Dafür bedarf es schon eines besonderen Talents,“ freut sich Dieter Berdux vom TuS.
Die Girls haben den Buben gleich gezeigt, wo es lang geht und führten nach etwa zehn Minuten Spielzeit mit 2:0. Nach dreimal 20 Minuten des Spiels, welches fair und freundschaftlich verlaufen ist, gab es dann doch einen 5:4-Endstand für die JSG-Jungs.
Das schöne Spiel hat allen Zuschauern und Trainern viel Spaß gemacht und ein Rückspiel in Mainz ist in Planung. Dann vielleicht in der MEWA-Arena. „Schau’n mer mal“, so Berdux.
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