Ehrungen und Bilanz bei der Eppsteiner Feuerwehr

Vereinsvorsitzende Linda Kliese-Dürrich mit Astrid Seiffen (25 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein), Ralf Welsch (40 Jahre), Werner Seidel (10 Jahre) und Wehrführer Sven Steinmetz (v.li.)Foto: privat

Vereinsvorsitzende Linda Kliese-Dürrich mit Astrid Seiffen (25 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein), Ralf Welsch (40 Jahre), Werner Seidel (10 Jahre) und Wehrführer Sven Steinmetz (v.li.)Foto: privat

Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung haben die freiwillige Feuerwehr und der Feuerwehrverein Eppstein Neuwahlen durchgeführt.

Beisitzer im Feuerwehrausschuss für die städtischen Gremien wurde Florian Göb, der auch zum Beisitzer im Vereinsvorstand gewählt wurde. Zur Versammlung kamen neben den Mitgliedern der Einsatzabteilung, der Ehren- und Altersabteilung und des Vereins auch Bürgermeister Alexander Simon und Stadtbrandinspektor Mario Mezga.

Vereinsvorsitzende Linda Dürrich ehrte langjährige Mitglieder im Feuerwehrverein: Ralf Welsch erhielt die Ehrennadel in Gold für 40 jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein, Astrid Seiffen die Ehrennadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft, Werner Seidel die Ehrennadel in Bronze für zehnjährige Mitgliedschaft.

Geehrt wurden von den Aktiven der Einsatzabteilung: Sven Steinmetz für 30 Jahre, Christian Cvancar und Christoph Dürrich für 20 Jahre und Nadja Benndorf für 10 Jahre im aktiven Dienst. Befördert wurden Florian Gaab und Torben Gläser zu Oberfeuerwehrmännern, Mona Kliese zur Hauptfeuerwehrfrau, Marcel Kliese und Lisa Gulde zu Löschmeistern.

Wehrführer Sven Steinmetz legte den Jahresbericht für die Einsatzabteilung vor. 13 Brandeinsätzen standen 26 Fehlalarme gegenüber. 38 Mal rückte die Wehr zu technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Unwettereinsätzen oder Notfalltüröffnungen im gesamten Stadtgebiet aus, im Vorjahr waren es fast doppelt so viele Einsätze, 52 Einsätze fuhr die Eppsteiner Wehr im eigenen Ortsgebiet, 25 in den anderen Stadtteilen und drei zu anderen Kommunen.

Aus den insgesamt 80 Einsätzen lassen sich 415 Einsatzstunden errechnen. Die Brandsicherheitsdienste, etwa beim Weihnachtsmarkt, summieren sich auf knapp 94 Stunden. Für Übungen sowie Aus- und Weiterbildung absolvierten die 35 Einsatzkräfte – sieben Frauen und 28 Männer – insgesamt 2313 Stunden.

Hinzu kommen für Pflege und Wartung der sieben Einsatzfahrzeuge, Anhänger oder Transportfahrzeuge und der Außenanlagen rund ums Feuerwehrhaus weitere 230 Stunden – alles zusammengerechnet leisteten die 35 Aktiven 3245 Stunden für die Allgemeinheit.

Hinzu kommt die ehrenamtliche Arbeit für Kinder- und Jugendwehr. Fünf Mädchen und sechs Jungen gehören der Jugendwehr an, 15 Kinder, sechs Mädchen und neun Jungen, der Kinderfeuerwehr. Dort wurden insgesamt über 4000 Stunden Ehrenamt geleistet zum Beispiel bei der jährlichen Tannenbaumsammelaktion Anfang des Jahres. Die Jugendwehr traf sich zu 32 Übungsabenden, beim alljährlichen Berufsfeuerwehrtag oder bei der Stadtrallye aller fünf Jugendwehren und zu etlichen Ausflügen.

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