Dabei erwischte das Team von Kim Huhn und Jochen Herweh erneut einen Sahnetag.
Während sich die EppLarer Mädchen im Hinspiel noch lange Zeit schwer taten, überzeugten sie diesmal von Anfang an mit einer souveränen und engagierten Leistung. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase spielten sie aus einer beweglichen und agilen 6:0-Deckung immer wieder schnell nach vorne. Die vielen Ballgewinne in der Abwehr konnten immer wieder in Gegenstoß-Tore umgemünzt werden. Aus den Positionsangriffen gelangen viele schön herausgespielte Treffer. Die wenigen Goldsteiner Chancen vereitelte zudem noch eine gut aufgelegte Sina im Tor der EppLa.
Über 13:8 und 19:11 ging es mit 25:12 in die Pause. Schon hier war klar, dass der Sieger an diesem Tag nur die weibliche B-Jugend der HSG EppLa sein konnte. In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Die Eppsteiner und Langenhainer Mädchen spielten weiter konsequent in der Deckung und auch im Angriff und so gelang ein auch in dieser Höhe verdienter 47:20 Sieg.
Bemerkenswert auch, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Aufgrund von mehreren krankheitsbedingten Ausfällen ergänzten wie schon gegen Sachsenhausen Valentina und Lilly aus der weiblichen C-Jugend das Team und fügten sich erneut nahtlos in die Mannschaft ein.
In der nächsten Woche müssen die Mädchen zum Auswärtsspiel nach Oberursel und sind auch dort wieder gegen eine gute Mannschaft gefordert.
Es spielten: Sina, Ava, Anna, Anika, Nicole, Maila, Nora, Nelly, Svenja, Valentina, Lilly.
Dass das anstehende Heimspiel der weiblichen E1-Jugend gegen die HSG BIK Wiesbaden kein leichtes Spiel werden würde, zeichnete sich spätestens am späten Vorabend ab, als sich die letzte von insgesamt vier Spielerinnen des Stammkaders krankheits- oder verletzungsbedingt für das Spiel entschuldigen ließ. Mit der Unterstützung von vier Spielerinnen aus der weiblichen E2-Jugend ging es für die neun EppLa-Spielerinnen dennoch auf den Platz. Die Gäste reisten ohne Auswechselspielerin an.
Zu Beginn der ersten Hälfte, im Spielformat Zweimal-Drei-gegen-Drei, sah es für die EppLarer Mädchen eigentlich ganz gut aus, indem sie sich einen Drei-Tore-Vorsprung herausarbeiteten. Dennoch vergaben die Gastgeberinnen einige hochkarätige Chancen, so dass die Mädchen aus der Landeshauptstadt bis auf ein Tor verkürzten. Die Führung gab die EppLa bis zum Pausenpfiff allerdings nicht aus der Hand und ging beim Stand von 7:5 (35:15 mit Multiplikator) in die Kabine.
Die zweite Halbzeit verlief auch im Spielformat Sechs-gegen-Sechs ähnlich wie der erste Durchgang: auf den guten Start folgte eine Spielphase mit ausbaufähiger Chancenausbeute, was die Wiesbadenerinnen nutzten und das Spiel drehten. Am Ende rettete die Multiplikator-Regel und die größere Anzahl an Torschützinnen auf EppLarer Seite den 84:40-Sieg trotz der 12:15-Niederlage nach Toren.
Nun heißt es für die Eppsteiner und Langenhainer Mädchen, sich voll auf das anstehende Spitzenspiel gegen die TSG Münster zu konzentrieren. Mit hoffentlich wieder vollständigem Kader und zahlreichen Fans in der Wilhelm-Busch-Halle wollen die Spielerinnen der HSG EppLa ihren Gegnerinnen die Stirn bieten.
Es spielten und trafen: Amelie (1), Elise (Tor, 3), Ida (2), Lisa (1), Lola, Lynn (2), Mia-Sophie (1), Mireia (Tor, 1), Valerie (1).
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