Attrappe statt klapperndem Mühlrad

Zu „Mühlenhaus an der Kita erinnert an die Historie der Embsmühle“, 
Bericht vom 5. September 2024, erinnern sich die Bewohner der Embsmühle:

Ein „Mühlenhaus“ für Kinder ist eine schöne Sache – eine funktionierende Mühle direkt nebenan wäre allerdings viel schöner.

Schade, dass die ehemaligen Bürgermeister Hofmann und Wolter die Embsmühle nie unterstützt haben bei den Bestrebungen, den Verfall des Mühlrades aufzuhalten. Dabei haben die Embsmühl-Bewohner nie Geld gefordert, sie forderten lediglich politische Unterstützung. Die wurde der Embsmühle aber immer versagt.

Als die Embsmühl-Bewohner am 1. Mai 1983 den Mühlgraben in Eigenleistung reaktiviert hatten und sich das Mühlrad wieder drehte, untersagte der damalige Bürgermeister Hofmann den Betrieb und forderte eine sofortige Stilllegung des Mühlgrabens.

Immer wieder versuchten die Embsmühl-Bewohner das Mühlrad zu reanimieren. Selbst die Vorleistung einer professionellen Planung zur Instandsetzung von Wehr und Mühlgraben durch ein angesehenes Planungsbüro, in Höhe von mehr als 5000 Euro, hat nichts an der ablehnenden Haltung von Hofmanns Nachfolger Herrn Bürgermeister Wolter geändert.

Im Jahre 2011 haben wir Embsmüller das Projekt der Reanimierung des Mühlrades aufgegeben (siehe dazu EZ 23/2011).

Deswegen können die zukünftigen Kita-Kinder kein klapperndes Mühlrad bestaunen, sondern müssen sich mit der Attrappe eines Mühlenhauses zufrieden geben.

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