Zukunft der ehemaligen Sparkassenakademie: Position der Anwohnerinitiative nach dem Bürgerdialog

Die Anwohner begrüßen ausdrücklich, dass die Parteien beginnen, ihre unterschiedlichen Vorstellungen zur Nutzung der Sparkassenakademie zu äußern. Eine Diskussion, die die Anliegen der Anwohner einbezieht, ist wichtig, um gemeinsam zu ermitteln, welche Nutzung des Gebäudes für Eppstein optimal ist. ...

... Es ist dringend erforderlich, dass die Stadt Eppstein, wie in der Anlieger-Präsentation beim Bürgerdialog dargelegt, der GWH klare Vorgaben für die Nutzung des Gebäudes macht, die einen echten Mehrwert für Eppstein schaffen. Dabei sollte der Schwerpunkt auf der Nutzung des bestehenden Gebäudes und
dem Erhalt der bisherigen Freiflächen liegen.

Wir lehnen einen Teilabriss des bestehenden mittleren Gebäudeteils und somit die Aufgabe des Bildungsstandorts Eppstein entschieden ab. Ein Teilabriss würde, ebenso wie die von der GWH geplante Tiefgarage, zu einem für die Anwohner der Bergstraße und deren Nebenstraßen nicht zumutbaren Schwerlastverkehr führen. Zudem ist das Argument der GWH bezüglich der energetischen Defizite des mittleren Gebäudeteils (des Schulungsteils) nicht überzeugend, da auch ältere Gebäude heute energetisch optimiert werden können.

Besorgniserregend ist die Absicht der GWH, bestehende Wohnhäuser in der Eberlestraße abzureißen, um Platz für das Wohnquartier zu schaffen. Dies würde unweigerlich zur Vertreibung langjähriger Mieter führen, was von der Anwohnergemeinschaft ebenfalls entschieden abgelehnt wird.

Für die Anwohner: Erich Dambacher

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