Diskussion über die Gedenktafeln bleibt emotional angeheizt

Ob Soldat oder Ritter. So genau nehmen es viele Eppsteiner nicht, wenn sie vom Mahnmal für die Gefallenen des ersten Weltkriegs in der Eppsteiner Talkirche sprechen. Einig sind sich aber fast alle, dass das düstere Bildnis den Geist der Zeit atmet, in dem es entstand. Nur, dass die einen darin vor allem den Vorboten des nationalsozialistischen Reichs sehen, die anderen aber den schwarzen Ritter als beredtes Zeugnis vom verzweifelten Selbstbehauptungswillen der Deutschen in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

Jetzt weiterlesen

Dieser Text ist nur für Abonnenten der Zeitung bzw. Besitzer unseres Online-Abos kostenlos zugänglich.

Wenn Sie die Eppsteiner Zeitung online lesen und die zusätzlichen Funktionen wie Online-Archiv und PDF-Dokument der Printausgabe in Farbe nutzen möchten, melden Sie sich an.

Für den Jahresbeitrag von 18 Euro können Sie alle Funktionen auf unserer Website nutzen. Weitere Informationen finden Sie im Abo-Bereich.



X