Jahresrückblick beim Freundeskreis Ostafrikahilfe St. Luke’s

Menschen bei der Lebensmittelausgabe im Health Center.
            Foto: privat

Menschen bei der Lebensmittelausgabe im Health Center.

Foto: privat

Geschäfte mit Regalen prall gefüllt mit Lebkuchen und Spekulatius, Weihnachtsmännern und Adventskalendern gehören für viele Menschen in Deutschland zum Jahresausklang dazu. Für immer mehr Menschen auf der Welt ist ein solcher Überfluss unvorstellbar, so auch für die Menschen in Kenia.

Dank zahlreicher Spenden konnte der Freundeskreis auch 2024 die Not vieler Menschen in Kenia ein wenig lindern und bedankt sich bei allen Spendern mit dem kenianischen Dankeschön: „Asante Sana“.

Dank ihrer Unterstützung versorgte die Hilfsorganisation rund 200 Familien im Health Center (HC) Kanamai wieder regelmäßig mit Nahrung. Mit dem Feeding Programm des Freundeskreises erhalten die ärmsten der Armen, die über kein Einkommen verfügen, eine Flasche Öl und drei Packungen Maismehl. „Die Dankbarkeit der Menschen lässt sich mit Worten kaum beschreiben“, das wissen die Organisatoren aus Eppstein aus eigener Anschauung, denn im Oktober war Vereinsvorsitzender Guido Ernst mit einer kleinen Gruppe Reisender aus Eppstein zu Besuch in Kenia. Mit Hilfe des Geldes aus Deutschland konnte im Health Center (HC) Kanamai die Behandlungen mittelloser Patienten finanziert werden.

Froh und dankbar ist der Freundeskreis, dass die etwa 2000 Schulkinder an der Baharini Primary School auch in diesem Jahr wieder ihren Eintopf mit Mais und Bohnen essen durften. Für die meisten der Kinder die einzige – und warme – Mahlzeit am Tag, von der sich viele oft nur ein paar Löffel gönnen und den Rest für die Geschwister und Eltern zu Hause aufsparen.

Ebenso freuen sich die Unterstützer, dass das Ausbildungsinstitut Marianist Education in Bombululu, Ukunda und Malindi unterstützt wurde. Die Ergebnisse, die das duale Bildungssystem von Marianist Education erzielt, seien von höchster Qualität. „Rund 80 Prozent der Absolventen werden nach ihrer Ausbildung nahtlos in ihre Berufe vermittelt“, berichtet Guido Ernst. Darüber hinaus sichern die Ausbildungszweige Koch und Bäcker während ihrer Ausbildung nicht nur ihre eigene Versorgung, sondern erzielen obendrein Einkünfte durch den Verkauf ihrer Produkte.

Dank der Unterstützung des Freundeskreises konnte in den vergangenen Jahren vielen förderungswürdigen jungen Menschen der Schulbesuch, die Ausbildung oder das Studium geschenkt werden. „Ein herzliches Asante Sana allen Spendern, allen Freunden und allen Helfern vor Ort für die Unterstützung 2024. Bleiben Sie gesund und bitte helfen Sie uns auch in Zukunft, Leben zu retten, Leben zu erhalten und Leben eine Chance zu geben“, formuliert Guido Ernst seinen Weihnachtswunsch im Namen des gesamten Vorstands und bittet um weitere Spenden auf das Konto des Freundeskreises Ostafrikahilfe St. Luke’s bei der Nassauischen Sparkasse Eppstein: IBAN DE96 5105 0015 0225 0372 80 (für Spendenbescheinigungen Namen und vollständige Adresse angeben).

Der Freundeskreis versichert, dass alle Zuwendungen ausschließlich für die Projekte in Kenia verwendet werden. Am dritten Advent übernimmt der Verein bei der Adventsfensteröffnung im Rahmen des Weihnachtsmarktes eine der Hütten in der Wooganlage und informiert dort auch über seine Projekte. EZ

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