mit dem die italienische Filmregisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi 2023 ihr Filmdebüt feierte. Er war damals in Italien der meist besuchte Kinofilm. Inspiriert von den Biografien ihrer Großmütter erzählt die Regisseurin in dem Film die Geschichte der Hausfrau Delia, die 1946 in Rom psychische und physische Gewalt erleidet. Mit Hilfe ihrer Tochter Marcella und eines afroamerikanischen Soldaten versucht sie sich aus ihrem gewalttätigen Lebensumfeld zu befreien.
Der Film ist mit seiner Schwarz-Weiß-Ästhetik eine Hommage an den italienischen Neorealismus und thematisiert Emanzipation und die Herausforderungen für Frauen in einer von Gewalt geprägten Gesellschaft.
Im Anschluss an den Film laden die Zonta-Frauen zur Diskussion ein. Mit den Einnahmen unterstützt der Zonta Club den Verein „Frauen helfen Frauen MTK“. Mit seiner Kampagne „Zonta says No“ setzt sich Zonta International dafür ein, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beenden. Alle Clubs weltweit unterstützen mit unterschiedlichen Aktionen jeweils vom 25. November bis 10. Dezember, die unter dem Motto „Orange The World“ stehenden „16 Days of Activism“ der Vereinten Nationen.
Auch in Deutschland sind dann die 138 Zonta Clubs an ihren Standorten aktiv. Sie machen sich unter anderem für das immer noch nicht verabschiedete Gewalthilfegesetz der Bundesregierung zum Schutz von Frauen in Deutschland stark.
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