HSG EppLa Damen I: Harter Kampf ohne Happy End

Foto JeppeSmedNielsen /Pixabay.com

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Zu ungewohnt früher Uhrzeit (13 Uhr, für manche auch als Mittagstief bekannt) luden die EppLa-Handballerinnen zum Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des TuS Nordenstadt. Mit viel Nervosität starteten die Gastgeberinnen in die erste Halbzeit.

Sobald die ersten Ballkontakte und Abwehraktionen gespielt waren, legte sich die Nervosität. Zumindest stand es nach sechs Minuten 4:1 für die EppLa.

Nordenstadt reagierte mit einem Wechsel im Angriff, welcher prompt zum Ausgleich und dann sogar zur Führung führte. Die Abwehr stand nicht und der Angriff traf nicht mehr. Dennoch kämpften die EppLarer Frauen sich zur Halbzeit wieder auf zwei Tore heran (8:10). Trainer Torsten Radusch fand klare Worte und verlangte eine konsequentere und aggressivere Abwehr und einen kompromissloseren Angriff. Das brachten die HSG-Frauen in Halbzeit 2 direkt auf den Platz. Es folgte ein Schlagabtausch, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Insbesondere Laura Rauch de Castro trat wie gefordert kompromisslos auf und fand selbst in Unterzahl Lücken in der gegnerischen Abwehr. Letztlich erzielten die Nordenstädterinnen in der 57. Minute das 20:19. Die Versuche, den Ausgleich zu erzielen, blieben erfolglos, sodass sich die Damen der HSG EppLa mit 19:21 geschlagen geben mussten.

Jetzt heißt es bis zum ersten Advent Wunden lecken und sich auf den nächsten harten Brocken, die Damen der HSG Hochheim/Wicker, vorzubereiten.

Es spielten: Szymanski; Rauch de Castro (9/3) Schreiner (3), Lorenz, Merten, Hünemohr (je 2), Kochella (1), Schauer, Becker, Kaus, Todtenhaupt, Seel.

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