Die Burgberichte waren für Peter Lörincz eine harte Nuss

In Frankreich genießt Peter Lörincz höchstes Ansehen. In Deutschland dagegen ist es ruhig um Eppsteins bekanntesten Künstler geworden. Seit knapp 30 Jahren wohnt Lörincz in Eppstein und hatte in dieser Zeit große Ausstellungen in Berlin, Hannover, Paris, Kairo, Saudi-Arabien und China, in Mexiko und Australien und immer wieder auch kleinere Ausstellungen in Eppstein bei der Galeristin Gabriele Sauveur, zuletzt 2003 zu seiner Pensionierung als Retrospektive auf 30 Jahre Grafik.

„Eppstein, das war die Station meiner Berufsjahre“, fasst der 68-Jährige zusammen. Als Professor für Grafik in Mainz und Künstler in der Wiesbadener Kunstszene fand er in den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts in der Kleinstadt die nötige Ruhe für seine Malerei und grafischen Projekte. Seit seiner Pensionierung lebt Lörincz fast ausschließlich in seiner Wahlheimat in St. Jean de Fos in Südfrankreich.

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