Die beiden Polizeibeamten Florian Meerwald und Jürgen Seewald informierten auf dem Eppsteiner Wochenmarkt über Möglichkeiten, das eigene Heim oder auch eine Mietwohnung mit unterschiedlichen Maßnahmen einbruchsicher zu machen: Von einfachen Verhaltensregeln bis zu baulichen Veränderungen reichten die Vorschläge. Stabile Schlösser und massive Schließbleche können oft an Haustüren oder Fenstern nachgerüstet werden. Einbruchhemmende Gitterroste bieten Schutz an Kellerfenstern oder Lichtschächten. Jürgen Seewald, polizeilicher Berater zum Thema Wohnungseinbruch, kommt auf Wunsch auch nach Hause und gibt Tipps für zusätzliche Maßnahmen. Denn gerade in der dunklen Jahreszeit steige die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche deutlich an. Dass in den vergangenen Jahren etwa die Hälfte aller Einbrüche erfolglos abgebrochen wurde, liege vermutlich daran, so Seewald und Meerfeld, dass viele Menschen im Main-Taunus-Kreis ihre Wohnungen und Häuser besser schützen als früher.
Am gleichen Stand informierten die Seniorenberaterinnen Julia Pretsch, Marie-Luise Hey und Christa Schacke wie Senioren auf sogenannte Schockanrufe reagieren und warum niemals persönliche Daten, Bankdaten oder gar Kennworte am Telefon preisgegeben werden sollten. Immer wieder komme es vor, dass sich vor allem ältere Menschen überrumpeln lassen und Bargeld oder Wertsachen an angebliche Polizei- oder Justizmitarbeiter übergeben. Sie gaben Tipps und berieten, wie man sich davor schützen könne. bpa
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