... machten sich die aktuell rund 30 Sängerinnen mit Elan an die Erfüllung.
In einer ersten Umfrage wurden Vorschläge für einen passenden Namen gesammelt. Die Resonanz aus dem Frauenchor war erfreulich groß, doch das anschließende Voting lieferte keinen klaren Gewinner. Es wurde vereinbart, dass eine kleinere Arbeitsgruppe die „Namensfindung Frauenchor“ nach der Sommerpause wieder aufnimmt. Freiwillige Teilnehmerinnen waren schnell gefunden und ein erstes Treffen im Probenraum wurde für den 26. August vereinbart, Zeitrahmen waren 90 Minuten.
In den ersten 30 Minuten wurden die Voting-Favoriten unter die Lupe genommen, doch keiner konnte den Frauenchor passend beschreiben. In den zweiten 30 Minuten dann ein Brainstorming: Was zeichnet den Frauenchor aus? Welches Adjektiv, welches Nomen beschreibt es passend? Bleibt man bei der Muttersprache? Will man einen Namen aus einer anderen Sprache? Neue Ideen wurden laut gedacht, die KI befragt, Internet und Duden durchforstet. Kurz vor Ende der dritten 30 Minuten stand dann ein Name auf der Flip-Chart: Melomanie (laut Duden = Ereiferung für Musik, Musikbesessenheit, Wortart: Substantiv, feminin).
„Perfekt, besser kann man unseren Frauenchor nicht beschreiben“, so der einstimmige Tenor der Arbeitsgruppe. Wer die Sängerinnen vom Frauenchor „Melomanie“ im Mai bei ihrem Konzert im Bürgerhaus in Eppstein erlebt hat, wird sicherlich zustimmen. Auch Chorleiter Ulrich Diehl gefällt der Name und er freut sich auf die Chorproben und künftigen Konzerte. Melomanie probt alle 14 Tage montags von 19 bis 20.30 Uhr in der Alten Schule, Alte Schulstraße 2, in Bremthal.
Kommentare