Auf einer Fläche von rund 3 700 Quadratmetern wurde die Decke abgefräst und es wurden Regulierungsarbeiten durchgeführt. Durch Risse in der Straßendecke drang Wasser in die unteren Schichten ein. Teilweise wurden Bordsteine erneuert. Bevor die Maßnahme begann, wurden die Anliegerinnen und Anlieger durch zwei Schreiben und in einer digital angebotenen Anliegerversammlung unterrichtet. Die vormals vorhandenen Markierungen wie Sperrflächen und Parkplätze wurden ebenso aufgebracht, wie die beiden Überquerungshilfen auf dem Schulweg. Zusätzlich wurden jeweils zwei weiß-rote Piktogramme „Achtung Kinder“ vor den Überquerungshilfen angelegt.
Eine zusätzliche Überquerungshilfe wurde in Höhe des Eltern-Landeplatzes angelegt. Dort hatte die Stadt vor einigen Wochen bereits die Einfahrt auf den Parkplatz so verkleinert, dass ein Überqueren für Kinder erleichtert und sicherer wird. „Alle Maßnahmen sind mit Schulleitung und Schulelternbeirat abgesprochen“, heißt es aus dem Rathaus. Bei einem Treffen im Sommer wurde die Idee entwickelt, noch eine weitere Überquerungshilfe auf dem Schulweg zu installieren. Diese befindet sich zukünftig in Höhe des Sportplatzes an der Kreuzung der Straßen Auf dem Wingertsberg / Auf dem Bienroth.
„Gerne haben wir diese gute Idee übernommen und seinerzeit alle Festlegungen getroffen“, so Bürgermeister Alexander Simon. Die für das Jahr 2025 vorgesehene Sanierung der Straße Auf dem Wingertsberg wurde um ein halbes Jahr vorgezogen. Diese Maßnahme hat Ende Oktober begonnen und wird in einigen Tagen beendet sein. Die Decke der Straße wurde bereits komplett, auf einer Fläche von rund 2 400 Quadratmetern, entfernt. Auch hier werden Ausbesserungs- und Regulierungsarbeiten durchgeführt.
Entsprechend der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vom 2. November 2023 und vom 19. September 2024 wurden für Maßnahmen des Straßenunterhaltes Gelder für die Jahre 2024 und 2025 bereitgestellt. Der Betrag wurde auf 415 000 Euro festgelegt. Die Maßnahmen wurden gemeinschaftlich ausgeschrieben. Die Stadt Eppstein hatte zuvor den Zustand sämtlicher Straßen bewerten lassen.
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