Um 14 Uhr wurde er eröffnet, und der Duft von köstlichen Grillwürstchen aus dem Elsass, von Kürbissuppe und Glühwein lag in der Luft. Und wie jedes Jahr hielt die Emmausgemeinde auch wieder weitere Leckereien für die Besucherinnen und Besucher bereit: Die beliebten selbst gebackenen Plätzchen und Elisenlebkuchen für die Naschkatzen und -kater. Und natürlich durfte das selbst gemachte „himmlische Tomatenketchup“ von Pfarrer Mittag und der Käsestand mit den Südtiroler Spezialitäten nicht fehlen. Auch Quittengelee, Olivenöl und der neue Jahrgangswein der Stiftung waren im Angebot. Kleine Kunstwerke, wie handgemalte Acrylbilder oder filigran gehäkelte Schneeflocken rundeten das Angebot ab. Die liebevoll dekorierten Tische zwischen den mit Lichterketten geschmückten Tannenbäumchen waren allesamt binnen weniger Minuten besetzt, und zu weihnachtlichen Klängen ließ es sich angenehm speisen und plaudern. Zum Nachtisch dann noch eine frisch gebackene Waffel – was will man mehr?
Nebenbei konnte man sich – wenn man schnell genug war – schon mal eines der Weihnachtsbäumchen aussuchen für den eigenen Bedarf.
Gegen 16 Uhr wurde es dann noch einmal richtig stimmungsvoll: der Hofheimer Posaunenchor spielte im Feuerschein Adventslieder, und die sangesfreudigen Besucherinnen und Besucher des Adventsmarktes stimmten ein.
Alle waren sich einig: Nächstes Jahr soll es wieder einen Adventsauftakt in der Emmausgemeinde geben!
Auch die Kinder kamen nicht zu kurz: Über 40 Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und zehn Jahren freuten sich über die Adventsgeschichte des Arbeitskreises Familie mit anschließender Weihnachtskleckerei: Kinder und Eltern gestalteten mit allerlei Zuckerwerk kunterbunte Lebkuchenhäuser im Gemeindesaal. Da waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Anschließend gab es dann noch Stockbrot am Feuer unten auf dem Adventsmarkt. Dank der vielen fleißigen Helferinnen und Helfer des Teams rund um Martina Schenck-Fellmer, sei es in der Küche, am Grill oder an den Verkaufsständen, hatten alle eine schöne Zeit.
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